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Cross Culture / Nutzen, Werte, Kooperation, Forum für Marken­führung und Kommunikation auf inter­nationalen Märkten

Design Center Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Stuttgart, Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg
Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart
Donnerstag 19. März 2020 von 11 bis 17 Uhr

Wie reagieren inter­national auf­ge­stellte Unter­nehmen ange­messen auf die Anfor­derungen der Zukunft? Welche indivi­duellen, aber auch kulturell geprägten Wünsche und Bedürf­nisse müssen sie mit ihren Produkten und Services ansprechen? Und welche Werte trans­por­tieren sowohl Design als auch Marken­kommuni­kation in einer global vernetzten Welt, die kulturell und regional jedoch höchst diver­sifiziert ist? Welche neuen Formen der Zusammen­arbeit bieten Lösungen für über­greifende Probleme…?

Über das Event Cross Culture

Die Veranstaltungs­reihe Cross Culture fokussiert drei erfolgs­kritische Faktoren und zeigt unter Ein­bindung renom­mierter Expertinnen aus Strategie, Marketing, Design, Forschung und Entre­preneur­ship effiziente Strategien und Lösungs­ansätze für diese aktuellen Fragen auf. Bei intensiven Gesprächen in kleinen Runden werden mit den Teilnehmerinnen unter NUTZEN die Ansprüche der Kunden von heute und morgen evaluiert, WERTE formuliert und neue Formen von KOOPERATION – innerhalb und zwischen Unter­nehmen sowie mit unter­schied­lichen Kulturen und Stake­holdern – diskutiert. Nur Gestalter*innen, die auch um politische und sozio-kulturelle Hinter­gründe und Kontexte in unter­schied­lichen Märkten wissen, können Verant­wortung über­nehmen und Orientierung geben.

Über den Vortrag Cross Cultural Design

Wie inter­kulturelle Ko­operation funk­tioniert, veran­schaulichen Prof. Marion Digel und die deutsch-chinesische Design­theoretikerin Lei Zhu in ihrem Gesprächs­forum. Im IDI Industrial Design Institute in Zhaoqing, Südchina, erproben sie Methoden und Praktiken zur Produkt­gestaltung, die sich im globalen Kontext bewähren muss. Dabei fließen Ansprüche, Traditionen und Ideale östlicher und westlicher Kultur mit in den Design­prozess ein, um aus der Ver­schmelzung Lösungs­ansätze für eine sinn­volle und nach­haltige Produkt­welt der Zukunft zu generieren. Ein Thema, das in Zeiten von zu­nehmendem Protek­tionismus und sozialer Spaltung geradezu visionär anmutet. Durch die Bün­delung kultureller Expertisen entstehen Synergie­effekte, die sich auch auf kleine und mittel­ständische Unter­nehmen übertragen lassen.

Über Marion Digel

Marion Digel ist Professorin für Grund­lagen des Industrial Designs an der Folkwang Universität der Künste. In ihrer Lehr­tätig­keit im BA und MA Industrial Design initiierte sie zahl­reiche inter­nationale Kooperations­projekte. Dabei interessieren sie besonders inter- und trans­kulturelle Aspekte der Produktsemantik.

Über Lei Zhu

Lei Zhu absolvierte den Bachelor in Mode­design und einen Master in Design­theorie. Nach Tätig­keiten in der Industrie hat sie sich nun als Dozentin auf die sozialen Aspekte der Design­theorie spezialisiert. Ihr Fokus liegt dabei auf dem Spannungs­feld westlicher und ost­asiatischer Geschichte und Kultur sowie des jeweiligen Designs.
Beide lehren am IDI (Industrial Design Institute) in China und betreuen dort inter­kulturelle Projekte.

Zielgruppen

Das Forum richtet sich an inter­national tätige Unter­nehmen und Fach­leute aus Marketing, Vertrieb, Marken­kommuni­kation, Design­manage­ment, Industrie­design, Kommunikations­design, CSR und Entwicklung.

Teilnahmegebühr

inklusive Unterlagen und Verpflegung: 90 Euro / Studierende 40 Euro